Umsetzung
salu.TOP verzehrt sich nicht in der Kritik am Gesundheitssystem. Deren gibt es wahrlich genug und während der Pandemie werden weitere hinzu kommen. Medien bezeichnen die Pandemie als Brennglas, unter dem die Probleme des Gesundheitssystems überdeutlich ins Auge fallen.
Fachleute brauchen kein Brennglas, sie kennen die Probleme seit langem!
salu.TOP versteht sich als Konstruktiv-Analyse für die Neuausrichtung unseres Gesundheitssystems. Im Buch Strategiewechsel jetzt! sind dazu zahlreiche Hinweise zusammengetragen, wie man sich eine konkrete Umsetzung vorstellen kann.
- Schritt 1: Überprüfung der Ideen, Konzepte und Regeln
- Schritt 2: Konstruktion des salu.TOP-Referenzsystems
- Schritt 3: Vergleich des aktuellen Gesundheitssystems mit dem Referenzsystem
- Schritt 4: Bewertung und Priorisierung der Unterschiede
- Schritt 5: Erstellung eines Masterplans für die Neuausrichtung
- Schritt 6: Schrittweise Umsetzung der priorisierten Maßnahmen
Dabei wird klar, dass herkömmliche Verfahren rasch an ihre Grenzen stoßen. Design Thinking wäre unter anderen ein Verfahren, das diese Aufgabe bewältigen kann.
Im Verlauf der Umsetzung kann das Nationale Institut für Gesundheit schrittweise aufgebaut werden. Ein Expertengremium begleitet und evaluiert diesen Prozess.
Diese Vorgehensweise hat den großen Vorteil, dass Änderungen in verschiedenen Bereichen parallel durchgeführt werden können, ohne den Gesamtüberblick zu verlieren. Insbesondere werden Schnittstellen zwischen Bereichen sichtbar, für die einheitliche Spezifikationen unverzichtbar sind. Das Referenzsystem zeigt überdeutlich den Nutzen einer koordinierten Digitalen Transformation! Dabei sollten unbedingt die Erfahrungen mit verschiedenen Großprojekten in Deutschland berücksichtigt werden.
In den Kapiteln 5 und 9 sind zahlreiche Details für diese Vorgehensweise beschrieben. Vergleichen Sie dazu bitte die ausgewählten Leseproben.